Die Staatengruppe gegen Korruption (GRECO) kritisiert die Schweiz einmal mehr: Parlamentarier:innen sollten endlich deklarieren, wie viel sie mit ihren Nebeneinkünften verdienen.
Lobbywatch erneuert und verstärkt den Vorstand. An der Mitgliederversammlung vom 27. April wurden mit Alice Kohli, Knut Wannheden und Kilian Küttel drei neue Mitglieder gewählt. Philippe Wenger verlässt das Gremium.
Ob Apéro riche im Bellevue Palace, Modeschau im Schweizerhof oder Volkskulturabend im Bundeshaus: Lobbywatch präsentiert die Lobbyevents für Parlamentarier:innen.
Absurdes «Götti-Model»: UPC/Sunrise-Cheflobbyist Jürg Aschwanden besitzt gleich zwei Zutrittsausweise für das Bundeshaus.
Auch Lobbyisten feiern den Jahreswechsel: Sie verstärken ihren Einfluss, indem sie sich einen dritten Zugangspass zum Bundeshaus verschafft haben.
Am 24. Oktober, genau ein Jahr vor den nächsten eidgenössischen Wahlen, haben wir unser Crowdfunding gestartet. Damit Lobbywatch nicht in finanzielle Schieflage gerät und wir unsere Recherchen über diesen Zeitpunkt hinaus weiterführen können, wollten wir 1000 Mitglieder oder 50’000 Franken zusammenbringen.
Die SVP-Bundesratskandidatin Michèle Blöchliger sieht kein Problem darin, dass sie als Nidwaldner Finanzdirektorin gleichzeitig im Verwaltungsrat eines bedeutenden Steuerzahlers des Kantons sitzt.
Fast alles war Neuland für uns, als wir am 24. Oktober unser Crowdfunding starteten. Bis am 13. November wollen wir 50’000 Franken als wiederkehrende Mitgliedschaftsbeiträge sammeln. Mit 50’000 Franken kann Lobbywatch nicht nur die nächsten eidgenössischen Wahlen bewältigen, sondern auch auf einer stabilen finanziellen Basis weiterarbeiten.
Mehr als ein Drittel aller ausserparlamentarischen Tätigkeiten von National- und Ständerät:innen werden von Unternehmen oder Verbänden bezahlt. Bürgerliche Parlamentarier:innen haben dabei deutlich mehr bezahlte Lobbymandate als Ratsmitglieder auf linksgrüner Seite. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse der Transparenzplattform Lobbywatch.
Wir sehen uns: Am 24. Oktober in Bern zum ersten Lobbywatch Day. Sind Sie dabei?