Die Lockerung der Coronamassnahmen fällt just mit dem Beginn der Sommersession der eidgenössischen Räte zusammen – und die Lobbyisten laden wieder zu Tisch.
Die Gas- und Erdöllobby kämpft mit fragwürdigen Methoden gegen das CO2-Gesetz– und hält sich bedeckt.
Drei prominente Politiker:innen wollen die parlamentarische Freundschaftsgruppe Schweiz-Russland wiederbeleben. Mit dabei: ein prominenter Gast – und unbekannte Geldgeber.
An der virtuellen Mitgliederversammlung vom 10. Mai verabschiedete Lobbywatch Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Titus Sprenger. Mit Elodie Müller ist die französische Schweiz wieder im Vorstand vertreten.
Seit eineinhalb Jahren müssen Mitglieder von National- und Ständerat ihren Arbeitgeber deklarieren. Eine Auswertung von Lobbywatch zeigt: Die meisten ignorieren diese Vorschrift.
Mit «Vision Konsum» machte sich in den vergangenen Monaten eine neue Konsumentenschutzorganisation bemerkbar. Eine Recherche des «Beobachters» zeigt nun: Bei dem Verein handelt es sich um eine gut getarnte Lobbyorganisation.
Per 1. Juni suchen wir eineN VerantwortlicheN für die Administration und die Finanzen (10%).
Nach drei Wochen Corona-Session ist klar: Wie selten zuvor verfolgten einige Lobbygruppen schamlos ihre Partikularinteressen.
Der Nationalrat hat ein Einsehen und macht einen Schritt in Richtung Transparenz bei der Finanzierung von Parteien und Kampagnen.
Firmen, Verbände und Organisationen aus der Schweiz investieren zwischen 44 und 60 Millionen Euro jährlich ins Lobbying bei EU-Gremien. Die exklusive Analyse von Lobbywatch zeigt: An erster Stelle steht die Chemie-Branche mit über 7 Millionen Euro pro Jahr, dicht gefolgt von der Pharmaindustrie und den Banken.